„Wie viel Gesundheit kann ich mir noch leisten?“

Veröffentlicht am 18.01.2011 in Veranstaltungen

Andreas Stoch lädt zum gesundheitspolitischen Gespräch

Zu Jahresbeginn trat die schwarz-gelbe Gesundheitsreform in Kraft. Die steigenden Kosten fürs Gesundheitssystem werden den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern aufgebürdet. Die Erhöhung des Arbeitnehmeranteils von 14,9 auf 15,5 Prozent bei gleichzeitiger Einfrierung des Arbeitgeberanteils auf 7,3 Prozent und die mögliche Erhebung ungedeckelter, einkommensunabhängiger Zusatzbeiträge strafen das Wahlversprechen der Bundesregierung „Mehr Netto vom Brutto“ Lügen. Durch den erleichterten Wechsel zu privaten Krankenversicherern droht den gesetzlichen Kassen ein Schwund junger, gesunder und gut verdienender Mitglieder. Das ist das Ende des solidarischen Gesundheitssystems. Ziel der schwarz-gelben Regierung ist die Kopfpauschale mit einheitlichen und einkommensunabhängigen Beiträgen.

Die SPD fordert als Alternative eine Bürgerversicherung, eine einkommensabhängige Versicherung von allen für alle, mit gleich hohen Beiträgen von Arbeitnehmern und Arbeitgebern. Einer Zwei- oder gar Dreiklassenmedizin wird damit der Riegel vorgeschoben. Eine ungleiche, vom Geldbeutel abhängige medizinische Versorgung wird verhindert.

Dazu veranstaltet der SPD-Landtagsabgeordnete Andreas Stoch am 24.01.2011 um 19:30 Uhr im Karl-Saal im Kloster Herbrechtingen ein gesundheitspolitisches Gespräch mit Peter Friedrich MdB, Generalsekretär des SPD-Landesverbands Baden-Württemberg und Gesundheitsexperte im Bundestag. Peter Friedrich stellt die Bürgerversicherung vor und im anschließenden offenen Fachgespräch mit Jörg Hempel, Geschäftsführer der AOK Ost-Württemberg, soll gemeinsam mit Ärzten, medizinischem Fachpersonal, Patienten, Versicherten und allen Interessierten über die Gesundheitsreform und das von der SPD favorisierte Modell diskutiert werden.

 
 

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