Der Minister für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg und Heidenheimer SPD-Landtagsabgeordnete Andreas Stoch freut sich, dass seine Heimatstadt Heidenheim für die kommenden vier Jahre in das Programm „Kulturagenten für kreative Schulen" aufgenommen wurde.

Dieses Modellprogramm wurde von der Kulturstiftung des Bundes und der Stiftung Mercator (Essen) initiiert und in den zurückliegenden vier Jahren eng vom baden-württembergischen Kultusministerium begleitet und maßgeblich umgesetzt. „Voraussetzung für das Gelingen dieses Programms ist die Beteiligung der Kommunen", so der Minister. „Ich freue mich, dass die Stadt Heidenheim dem Aufruf des Kultusministeriums gefolgt ist und sich zukünftig noch stärker bei der Vernetzung von Kultureinrichtungen und Schulen sowie von Künstlern und Lehrern engagieren und einen eigenen Beitrag dazu leisten möchte." Heidenheim gehört nun zu einer von zehn ausgewählten Städten im Land, in denen ab dem Schuljahr 2015/2016 ein Kulturagent angesiedelt werden soll. Angestrebtes Ziel des Programmes ist, langfristige und tragfähige Netzwerke zwischen Kultur und Bildung zu entwickeln bzw. die Kulturagenten in bereits bestehende Netzwerke zu integrieren und die Zusammenarbeit mit den Schulen weiter auf- und auszubauen. „Kulturelle Bildung hat in den Heidenheimer Schulen und in zahlreichen anderen Bildungseinrichtungen bereits eine große Bedeutung. Dass die Stadt Heidenheim mit ihrer reichhaltigen und lebendigen Kulturszene die Beziehung von schulischen und außerschulischen Partnern auf diesem Gebiet weiter stärken möchte, begrüße ich sehr", unterstreicht Stoch.